Die Kollegen haben ja jetzt einiges vorgelegt. Tolle Blogposts von der Vicki und dem Kai und die "Daheimgebliebenen" aus der Redaktion haben mit den Video-Berichten auch wieder ganze Arbeit geleistet. Naja, meine Wenigkeit hat sich am Samstag und Sonntag ja etwas zurückgehalten mit den Blogeinträgen, aber jetzt kommt noch ein kleines Resümee:
Was für ein Wochenende, das Southside Festival wird so schnell wohl niemand vergessen. Meine Highlights in diesem Jahr:
- Vicki und die Campingpremiere
- Der Sonnenuntergang bei Fettes Brot
- Der woodz-Essenstest
- Der Jägermeister-Hochsitz
- Der Nine Inch Nails Auftritt
- ...Katy Perry
- Ralf der Beck's-Fahrer
(Dazu erzählt dann die Vicki sicher noch mehr...)
Das Konzert der Kings of Leon.
Und auch Faith No More hat mich als letzte Band des Abends zu 100% überzeugt! Nicht nur das Fotografieren hat Spaß gemacht, auch die Musik gefällt mir wirklich gut. Das macht Lust auf mehr. Mal sehen, was die in nächster Zeit noch so von sich hören lassen.
Insgesamt war es im Fotograben in diesem Jahr um einiges lustiger, spannender und anspruchsvoller. Einerseits waren ein paar Fotografen aus dem letzten Jahr wieder da, andererseits traten in diesem Jahr ein paar Bands mit teils abenteuerlichen Fotografier-Auflagen auf (Bei den Nine Inch Nails durften wir nicht die üblichen ersten 3 Lieder, sondern nur das siebte und achte Lied knipsen, aber das Warten hat sich gelohnt!)
Naja und anspruchsvoller, weil der Regen die Arbeit doch deutlich erschwert, aber auch sehr coole Bilder "produziert".
Zu unserer Heimreise gestern Abend gibt es auch noch eine nette Anekdote:
Nachdem wir (Vicki und ich) uns durch Tuttlingen gekämpft hatten, tauchte vor uns ein roter Passat auf, die Schlangenlinien, die er fuhr, führten wir auf Alkohol zurück.
Aber weit gefehlt. Er hielt an und schaltete die Warnblinkanlage an. Ich fuhr auf seine Höhe.
Alkohol war nicht im Spiel. Die Insassen waren auf der verzweifelten Suche nach einem Bahnhof, denn ein Mitfahrer musste möglichst noch bis Montagmorgen um acht in Straßburg sein, um eine Prüfung zu schreiben.
Meine nächtliche Ortskenntnis von Tuttlingen hält sich in Grenzen. Wir schlugen vor, sie nach Spaichingen zum nächsten Bahnhof zu begleiten. Gesagt, Getan. Dort angekommen, war natürlich ein Zug Fehlanzeige.
Also lotsten wir den Passat noch nach Rottweil zur nächsten Autobahnauffahrt, sie wollten ihr Glück noch in Stuttgart versuchen.
Das Ganze natürlich bei Strömendem Regen.
Das Federkernbett zuhause war eine echte Wohltat.
Mit 2 Blöcken Verspätung bin dann auch ich heute wieder an der Uni in Stuttgart angekommen.
Schön war es!
Gruß
Euer Verkehrslotse Christof
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