Stattdessen bin ich auf viele Leute gestoßen, die einfach noch nicht weg wollten, vom Gelände mit den Bühnen und den vielen Ständen mit kulinarischen Genüssen.
An einem Döner-Stand hatte sich eine kleine Menschenmenge gebildet. In der Hoffnung auf günstigen Döner habe ich meine Füße durch den Matsch in Richtung Menge gezogen.
Der Döner-Stand war der einzige mit Musik, orientalische Klänge drangen aus dem kleinen Wagen und die Menge feierte ausgelassen die Köche. Das Festival schreibt eben seine eigenen Geschichten.
Der Ausflug war für mich dann auch relativ schnell vorbei, die Müdigkeit machte sich bemerkbar.
Heute morgen gegen 10 Uhr waren Zelt und Schlafsack wieder im Auto verpackt und einen kurzen Ausflug auf den Zeltplatz konnte ich mir nicht verkneifen. Es sieht wie eine Geisterstadt aus, wobei die letzten Besucher erst heute Mittag abreisen werden.
Seit zwei Stunden hat mich die Zivilisation wieder und ich freue mich schon auf das nächste Southside Festival 2012.
Bis dahin
Viele Grüße
Christof
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